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17.11.2020

Weit gehen, um Gutes zu tun

Die aktuelle Sonderausgabe unseres Magazins HORIZONTE zeigt auf, wie Personelle Entwicklungszusammenarbeit in der Praxis funktioniert – basierend auf den persönlichen Erfahrungen unserer Comundo-Fachleute. Die Ausgabe erschien in Anlehnung an die Comundo-Kampagne «Wie weit gehst du?» und kann gratis bestellt werden.

Weltweit Wissen teilen – darum geht es in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit

Das Comundo-Quiz «Wie weit gehst du?» ermöglichte Interessierten, anhand von fünf Fragen herauszufinden, welcher Reisetyp man ist und wo die persönlichen Grenzen liegen: Lässt man sich gerne verwöhnen, liebt man das Ungewisse und das Abenteuer oder kommt sogar ein Einsatz in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit in Frage? 

Was es bedeutet, einen Entwicklungseinsatz zu leisten, darüber berichten unsere Comundo-Fachleute in der Sonderausgabe «Weltweit Wissen teilen» des Magazins HORIZONTE. Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen beschreiben sie die verschiedenen Stationen eines Einsatzes: Die Vorbereitung, die erste Zeit des Eingewöhnens und des Verstehen lernens; wie es gelingt, Schritt für Schritt Vertrauen aufzubauen und seine Rolle im Projekt zu finden; welche Wirkung ihr Engagement auf die Lebenssituation benachteiligter Kinder, Jugendlicher und alter Menschen hat; und schliesslich, wie die Erfahrung sie fürs Leben prägt.
 


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Sonderausgabe HORIZONTE «Weltweit Wissen teilen – ein Gewinn für alle»

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Was braucht es für einen Einsatz?

«Wer einen Einsatz leisten möchte, muss mit Unerwartetem umgehen können und kreativ sein», sagt Theres Höchli, die bei Comundo für die Gewinnung und Ausbildung der Fachleute zuständig ist. Schliesslich gilt es, angesichts oft knapper finanzieller Mittel Lösungen zu finden. Zudem brauche es viel Empathie und die Bereitschaft, sich zurückzunehmen und erst mal zuzuhören. Denn ein Entwicklungseinsatz ist nur dann wirksam, wenn ein gutes Verständnis der Bedingungen vor Ort vorhanden ist. Und natürlich sei das berufliche Fachwissen nötig, das für die jeweiligen Projekte gesucht ist. Lesen Sie das vollständige Interview mit Theres Höchli ebenfalls im aktuellen HORIZONTE! 

Fachliche und menschliche Bereicherung

Was aber antworten Comundo-Fachleute auf die Frage, wieso sie als erfahrene und gut gestellte Berufsleute soweit gegangen sind und ihre Comfortzone in der Schweiz und Deutschland für mehrere Jahre verlassen haben? Dazu der Sozialarbeiter Hannes Gfeller, der kürzlich nach Sambia ausgereist ist:
 

«Die Arbeit im Kinderschutz begleitet mich seit Jahren. Ein sicheres und förderliches Umfeld in Familie und Schule bildet für Kinder die Basis für ihre Entwicklung. Über meinen Einsatz mit Comundo erhalte ich nun die Chance, mich in einem völlig anderen kulturellen Kontext in meinem Fachgebiet betätigen zu können. Die Zusammenarbeit mit sambischen Expertinnen und Experten wird mich fachlich wie auch menschlich weiterbringen – davon bin ich überzeugt.»


Die Betriebsökonomin Graziella Küttel wollte Distanz schaffen zu ihrem Leben in der Schweiz, um es aus einer anderen Perspektive zu betrachten (siehe auch Video weiter unten): «Ich konnte dank glücklicher Umstände viel erreichen in meinem Leben und möchte einen Teil davon weitergeben an Menschen, die benachteiligt sind. Ich schätze den Austausch mit den Menschen vor Ort und das Lernen voneinander.»
 

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