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16.12.2022

Viel Herzblut und Knowhow für eine bessere Welt

Demnächst werden sechs neue Fachleute unser Engagement in Afrika und Lateinamerika verstärken. Vor Ort warten grosse Herausforderungen, die sie mit ihrer langjährigen Berufserfahrung und gemeinsam mit den Menschen vor Ort angehen – etwa die Verbesserung der Berufsperspektiven von Jugendlichen, den Schutz von Kindern vor Gewalt oder die Sicherung bedrohter Lebensgrundlagen.

Bereit für den Start in den Einsatz: Unsere sechs neuen Fachleute während ihrer Ausreisevorbereitung im RomeroHaus Luzern.

Möchten Sie die Comundo-Fachleute bei ihrem Einsatz für eine gerechtere Welt unterstützen? Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die Finanzierung ihres Engagements, herzlichen Dank! Klicken Sie auf folgenden Spenden-Link und wählen Sie beim Spendenzweck eine Fachperson Ihrer Wahl.

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Marco Andreoli, Geograf aus Bellinzona (TI)

Sein Projekt in Peru: Umweltbewusstsein an Schulen stärken

«Mangelnde Bildung, grosse Umweltprobleme und Krankheiten gehen oft Hand in Hand. Als ausgebildeter Geograf kenne ich diese Zusammenhänge zugut. Deshalb ist es mir ein grosses Anliegen, die Provinz Quispicanchis mit meinem Fachwissen zu unterstützen: Mit einem innovativen Schulgewächshausprojekt an 23 Schulen bekämpfen wir nicht nur den Hunger, sondern ermutigen Lehrpersonen, Kinder und ihre Eltern, die Umwelt – ihre Lebensgrundlage – verstehen und schützen zu lernen. Mehr zu mir im Videoclip!»


Monika Keller, Sozialarbeiterin aus Buchrain (LU)

Ihr Projekt in Kenia: Kinder wirkungsvoll vor Gewalt schützen

«Rund die Hälfte der Kinder in Kenia erlebt regelmässig Gewalt oder wird vernachlässigt. Dies beeinträchtigt ihre körperliche und psychische Gesundheit sowie ihre Zukunfts- und Bildungschancen. Deshalb werde ich meine langjährige Erfahrung als Sozialarbeiterin für die Stärkung des Kinderschutzes in Kisumu einfliessen lassen. Ich trage dazu bei, dass Kinder und Jugendliche für ihre Rechte sensibilisiert werden, Gewalt besser erkannt wird und Betroffene angemessene Unterstützung erhalten. Mehr zu mir im Videoclip!»


Paul Knoblauch, Berufsbildner und ehemaliger Schulleiter aus Aarau

Sein Projekt in Namibia: Berufsbildung fördern – Zukunft gestalten

«In Namibia wiederholen fast 40 Prozent der Lernenden die Abschlussklasse, trotz hoher Ausgaben des Staates in die Bildung. Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist erschreckend hoch. Mit meiner jahrzehntelangen Erfahrung als Schulleiter und Berufsbilder hoffe ich, aktiv etwas beitragen zu können – unter anderem mit der Entwicklung eines berufsvorbereitenden Lehrplans und einer besseren Vernetzung mit Wirtschaftsbetrieben; damit im ärmsten Teil Namibias Lernenden bessere berufliche Perspektiven ermöglicht werden. Mehr zu mir im Videoclip!»
 

Lisa Marchesi, Sozialarbeiterin aus Avegno (TI)

Ihr Projekt in Nicaragua: Förderung von Generationenbeziehungen



«Ältere Menschen sind in Nicaragua eine besonders gefährdete Bevölkerungsgruppe: Viele haben weder Anspruch auf eine Rente noch erhalten sie besondere Unterstützung – dabei tragen sie oft auch noch die Verantwortung für ihre Enkelkinder. Als Sozialarbeiterin werde ich die aktuelle Situation bei lokalen Comundo-Partnerorganisationen analysieren und eruieren, welche Unterstützungsangebote bereits vorhanden sind. Um in einem weiteren Schritt Vorschläge zu entwickeln, wie die Bedürfnisse älterer Menschen in Projekten noch besser berücksichtigt werden können. Mehr zu mir im Videoclip!»


Bastian Moulin, Jurist aus Vollèges (VS)

Sein Projekt in Kolumbien: Jugendliche fordern Land- und Umweltrechte ein

«Das Departement Meta ist Tor zum kolumbianischen Amazonasgebiet mit seiner einzigartigen Artenvielfalt. Doch die natürlichen Reichtümer sind begehrt und werden von Bergbau-, Energie- und Landwirtschaftsprojekten bedroht. Damit verlieren auch die dort lebenden indigenen Völker ihren Lebensraum. Ich engagiere mich mit der örtlichen Diözsese für die aktive Beteiligung von Jugendlichen in Friedensprozessen und Umweltschutzprojekten – damit sie ihre Rechte auf eine intakte Umwelt verteidigen können. Mehr zu mir im Videoclip!»


Anna Scott, Spezialistin für inklusive Bildung aus Laufen (BL)

Ihr Projekt in Namibia: Kinder individuell besser fördern

«Hat ein Kind in der Schweiz eine Behinderung, existieren hierfür diverse spezialisierte Angebote oder Institutionen und ein breites Fachwissen, um die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern. Nicht so in Namibia. Hier werden Kinder mit Beeinträchtigungen auch heute noch stark ausgegrenzt. Die Folgen: Keine Schulbildung und lebenslange Diskriminierung. Mit meiner jahrelangen Erfahrung im Bereich inklusive Bildung kann ich dagegen etwas unternehmen. Deshalb engagiere ich mich im armutsbetroffenen Norden Namibias. Mehr zu mir im Videoclip!»
 

Erfahren Sie, was wir tun


Die Einsätze der Comundo-Fachleute sind in unsere sieben Landesprogramme eingebettet, mit denen wir zur Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele der UNO beitragen.
 

Unsere Schwerpunktthemen