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Nachhaltige Entwicklung und Friedenskultur fördern

Der Canal del Dique in Kolumbien ist von bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen betroffen. Samuele Marcoli unterstützt unsere Partnerorganisation bei der Entwicklung einer neuen Kommunikationsstrategie, um die Sichtbarkeit ihrer sozialen Ergebnisse zu erhöhen, die institutionellen Beziehungen zu verbessern und deren Reputation zu stärken – mit dem Ziel für die Organisation, mehr Mittel für den Frieden und den Schutz der Rechte vulnerabler Menschen zu erhalten.

 

 

Das Gebiet des Canal del Dique, bekannt für seinen außergewöhnlichen natürlichen Reichtum sowie seine geografische, historische und kulturelle Vielfalt, ist tief geprägt von jahrelangen bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen. Diese Ereignisse hatten schwerwiegende Folgen für die lokalen Gemeinschaften: Sie beeinträchtigten das soziale Gefüge und verursachten erhebliche Schäden an den Ökosystemen.

In diesem komplexen und fragilen Kontext arbeitet die Corporación Desarrollo y Paz del Canal del Dique y Zona Costera mit Sitz in Cartagena, Kolumbien, eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen. Sie unterstützt die Menschen bei der Bewältigung der Herausforderungen, die aus ihrer Lebensrealität resultieren – wie etwa Zwangsvertreibungen, die Zersplitterung des sozialen Zusammenhalts und psychische Traumata, die durch bewaffnete Konflikte oder humanitäre Krisen infolge von Naturereignissen verursacht wurden.

Die Organisation setzt sich für die Stärkung der Gemeinschaften ein, indem sie die Wahrnehmung von Rechten, die Bürgerbeteiligung, die gewaltfreie Konflikttransformation sowie den Schutz der Umwelt fördert – mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung.

Derzeit besteht die Kommunikationsabteilung der Corporación Desarrollo y Paz del Canal del Dique y Zona Costera aus einem Community Manager und einem Grafiker, die auch Aufgaben im Bereich der sozialen Arbeit übernehmen. Um die Sichtbarkeit der Aktivitäten der Organisation zu stärken und die kommunikative Wirksamkeit zu verbessern, wurde ein Prozess zur Überarbeitung und Umsetzung einer neuen Kommunikationsstrategie eingeleitet – anvertraut dem Tessiner Entwicklungshelfer Samuele Marcoli.

Sein Auftrag zielt darauf ab, die Identität der Organisation zu stärken, die Beziehungen zu anderen Institutionen und zur Zivilgesellschaft auszubauen, das öffentliche Erscheinungsbild zu verbessern und das Potenzial für Fundraising zu erhöhen. Damit trägt er auch zur Förderung einer Kultur des Friedens und zur Vorbeugung von Menschenrechtsverletzungen an besonders schutzbedürftigen Personen bei.

Zu den konkreten Zielen gehören der Ausbau der Kommunikationskompetenzen des Teams, die Verbesserung der externen Sichtbarkeit sowie die Stärkung der internen Kommunikation und des Austauschs mit verschiedenen Anspruchsgruppen (Stakeholdern).

In Kolumbien konzentriert sich Comundo auf die Arbeit der Versöhnung und die Förderung einer Kultur des Friedens. In Projekten, die sich an Kinder und Jugendliche richten, vermitteln wir die Grundlagen eines friedlichen Zusammenlebens, wie Respekt, Vertrauen und Toleranz. So lernen Kinder und Jugendliche, Konflikte Schritt für Schritt zu überwinden und Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen. Weitere Arbeitsfelder umfassen die psychosoziale Begleitung von Opfern bewaffneter Konflikte sowie die Unterstützung von Gemeinschaften bei der Verteidigung ihrer Menschenrechte, Landrechte und Umweltrechte.

 

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Fachperson

Samuele Marcoli
Kommunikationsspezialist

E-Mail

Eckdaten

Dauer
01.07.2025 - 30.06.2027

Region
Cartagena, Canal del Dique et Zona Costera, Montes de María / Kolumbien

Thema
Menschenrechte und Demokratie