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Was wir bewirken

Comundo verbessert in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern die Lebensbedingungen von benachteiligten Familien und Gemeinschaften in Afrika und Lateinamerika. Bei unserem Engagement in den Bereichen Bildung, Ernährung, Menschenrechte und Umweltschutz orientieren wir uns an den Zielen zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals) der UNO.

 

Wir verbessern Bildung

Eine hochwertige Bildung für alle ist der Schlüssel für individuelle Chancen. Bildung befähigt Menschen, ihre persönlichen Situationen zu verbessern. Daher engagiert sich Comundo in Kenia, Namibia und Sambia aktiv für die Förderung der Bildungsqualität, die Inklusion aller Kinder, inkl. Kinder mit Beeinträchtigungen („leave no one behind“) und stärkt die vor-/berufliche Ausbildung.


 

Sichtbare Veränderungen:

15’300 Kinder sowie 2'000 Jugendliche in Kenia, Namibia und Sambia profitierten 2024 dank Comundo und seinen Partnern von einer verbesserten Grund- oder Berufsbildung.

Wir sichern Ernährung

Menschen benötigen ausreichend und vielfältige Ernährung; nur so lässt sich ein gesundes Leben führen. Doch dazu benötigen sie eine nachhaltige Landwirtschaft und Schutz ihrer natürlichen Ressourcen. Kleinbauern sind zudem auf gute Vermarktungsmöglichkeiten ihrer Produkte angewiesen. Deshalb verbessern Comundo und seine Partner in Bolivien und Nicaragua den agroökologischen Anbau von Nahrungsmitteln und den Zugang zu lokalen Märkten. Zudem fördern wir unternehmerische Initiativen.
 

Sichtbare Veränderungen:

Rund 12'400 junge Landwirt:innen und ihre Familien haben sich Wissen und Techniken für eine nachhaltige Landwirtschaft und mehr Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel angeeignet. Rund 15'400 Menschen in benachteiligten Regionen haben zudem ihre Ernährungssicherheit langfristig verbessert. (2023)

Wir fördern Menschenrechte

Ohne Frieden und Gerechtigkeit gibt es keine nachhaltige Entwicklung. Daher setzt wir uns mit unseren Partnern in Kolumbien und Peru für Umweltgerechtigkeit und gleichwertige Lebensverhältnisse ein. Dabei fördern wir eine Kultur des Friedens und Schutz vor Gewalt. Wir verschaffen jungen Menschen mehr Gehör oder fördern aktiv die Partizipation und den Dialog – auch zwischen den Generationen.

 

Sichtbare Veränderungen:

7'500 Menschen in Konfliktgebieten erhielten besseren Schutz vor Waffengewalt und profitierten von der Förderung friedlicher Kon-fliktlösungen. 

1'300 Angehörige diskriminierter Bevölkerungsgruppen lernten ihre Rechte bezüglich Land und Umwelt einzufordern. (2023)

Wir schützen Klima und Umwelt

Den Klimawandel sowie die zunehmende Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt betrifft uns alle. Deshalb ist es Comundo ein grosses Anliegen, sich gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort für mehr Umweltgerechtigkeit und Umweltbildung stark zu machen. Menschen benötigen Wissen, wie sie sich gegen Umweltzerstörung wehren können, wie sie anpassungsfähiger gegenüber dem Klimawandel werden und sie müssen lernen, wie sie ihre Lebensgrundlagen besser schützen können.

Sichtbare Veränderungen:

6'800 Menschen nahmen an Schulungen zu Umweltgerechtigkeit teil und 2'500 Menschen organisierten sich zum Schutz ihrer Umweltrechte. 12'000 Bäuerinnen und Bauern erlernten Praktiken, um die Landwirtschaft ökologischer und widerstandsfähiger zu machen. (2023)


 

«Der Wandel fängt bei uns selber an. Doch es fehlt an Aufklärung, wie rücksichtsloses Verhalten der Umwelt schadet. Dagegegen können wir nun etwas unternehmen und das Bewusstsein der Leute mit Flyeraktionen und Radiospots stärken.»

María Ángela Cayulla Paucar und Abraham Cutipa Ccoya, Umweltaktivistin/-aktivist in der Region Cusco, Peru

«Das ist, was gute Zusammenarbeit ausmacht: Wir gehen in den Einsatz und begegnen Menschen mit diversen Hintergründen. Wir wirken, indem wir hier sind, uns interessieren und engagieren und voneinander lernen.»

Fabienne Strebel
Heilpädagogische Früherzieherin
(im Einsatz in Namibia) 

«Dank meiner Ausbildung kann ich heute meinen Lebensunterhalt selbst bestreiten und meine Familie unterstützen.»

Christine Awuor
Kleinunternehmerin in Kisumu, Kenia