Kinder lernen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt
In der Grossregion um Cusco in Peru kämpfen die Bewohner und Bewohnerinnen täglich mit den Auswirkungen der Umweltverschmutzung, trotz der kulturellen Bedeutung der Stadt als ehemaliges Zentrum des Inkareiches. Darunter leidet sowohl die Gesundheit der Bevölkerung, als auch die Schönheit der Landschaft. Die steigende Armut in der Region und mangelnde Ressourcen verschärfen diese Probleme zusätzlich. Damit nachhaltige Lösungen möglich werden, fördert die Umweltanthropologin Amanda Jousset bereits bei Kindern das Umweltbewusstsein.
«Allín Kausay» bedeutet übersetzt «Gutes Leben». Die gleichnamige peruanische Organisation kennt die Umweltprobleme in Peru – besonders in der Andenregion um Cusco – nur zu gut; sie kämpft seit Jahren dagegen an, mit gezielten Bildungsprojekten in Schulen und in der Öffentlichkeit. Denn nur wenn die Bevölkerung die Auswirkungen von oftmals selbstverursachten Verschmutzungen kennt, sowie Massnahmen dagegen, wird sich längerfristig etwas ändern.
Bislang arbeitet die Organisation mit Gemeinden, Schulen und der regionalen Bildungsdirektion zusammen im Bereich der allgemeinen Grundschulbildung. Doch nun, wo die Umweltprobleme grösser werden, braucht es auch eine verständliche Vermittlung von Umweltthemen im Unterricht; dazu benötigt die Organisation dringend Expertenwissen.
Fachperson
Amanda
Jousset
Umweltanthropologin
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