Comundo-Fachleute bringen Bildung in Namibia voran
Auch dort Schule machen, wo es kaum Wasser, selten Strom und keine Verkehrsmittel gibt: Namibia will Bildung bis in die entlegensten Gebiete bringen und Comundo-Fachleute helfen erfolgreich mit. Wie sie das tun, erklärt Edda Bohn, die stv. Staatssekretärin für Bildung in Namibia, im Interview mit Comundo-Botschafter Röbi Koller.
Damit trotz knapper finanzieller Ressourcen auch die Qualität der Bildung stimmt, zapft der Staat seit Jahren Wissen bei ausländischen Fachleuten ab: So bringen Comundo-Einsatzleistende zum Beispiel neue Lernformen in die Klassenzimmer, unterstützen die Lehrkräfte bei der Integration von Kindern mit körperlichen und mentalen Einschränkungen in Regelklassen oder bringen mit ihren Inputs mehr Effizienz in die Schulverwaltungen – laut Edda Bohn unverzichtbare Impulse, die zur starken positiven Entwicklung im Bildungsbereich beigetragen haben.
Chefberater der Nationalen Planungskommission hat Comundo schon als Kind kennengelernt
Josef Hausiku ist nationaler Chefberater für Entwicklungsfragen u.a. zu Bildung in Namibia. Als Schüler hat er selber erfahren, wie Comundo mit früheren Fachleuten an seiner Schule aktiv war – und hat konkret davon profitiert. «Dank Comundo-Fachleuten wurden Programme eingeführt, die das Selbstwertgefühl und die eigenen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler stark gefördert haben.» Wohl ein massgeblicher Grund für den Werdegang und die heutige Stellung von Joseph im heutigen nationalen Planungsgremium von Namibia.
Im Videointerview mit Comundo-Botschafter Röbi Koller (siehe unten) berichtet Hausiku erfreut über seine Kindheitserfahrungen und schwärmt vom grossen Mehrwert der Comundo-Fachleute in seinem Land.